Der Humanistische Verband Deutschland (HVD)
Verantwortung für den einzigartigen Lebensraum
Der Mensch ist entwicklungstheoretisch ein Tier wie seine Mitlebewesen auch. Wir sind Bestandteil dieser uns umgebenden Natur. Sosehr wir uns auch bemühen uns durch Technik, Fortschritt und Gesellschaft von dieser Natur abzukoppeln, um so offensichtlicher wird die Abhängigkeit und Verbindung, derer wir nicht entkommen.
Als einziges Lebewesen, welches die Lebensbedingungen auf diesem Planten so verändert, dass wir mittlerweile von einem Anthropozän, einen von Menschen gemachten geologischen Zeitalter sprechen, haben wir für das Leben auf diesem Planten große Verantwortung. Diese Verantwortung gehört zur Würde des Menschen, welche die Achtung für das Wohlergehen anderer Lebensformen miteinschließt. Unsere Achtung für das Leben anderer Lebewesen und der Natur, begrenzt den Anspruch menschliches Leben zu bewahren.
Wir sehen die Welt als Resultat von natürlichen Prozessen, wobei menschliche Erkenntnis historischen sowie physikalischen Grenzen unterliegt. Hierbei muss kritisch bedacht werden, dass wissenschaftlicher Fortschritt neben einem Nutzen auch Gefahren in sich bergen kann.
Erkenntnisse über biologische Zusammenhänge, Forschungsergebnisse zum Klimawandel und Möglichkeiten des Entgegenwirkens, sowie neue Technologien sind schon vielfältig vorhanden.
Es geht jetzt darum, diese Kenntnisse schnell in Handlungsweisen umzusetzen, sowohl im persönlichen Bereich als auch gesamtgesellschaftlich und ökonomisch.
„Die Würde des Menschen verlangt eine Humanisierung der Arbeitswelt und die demokratische Festigung ökonomischer Regeln.“
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Verantwortung für den einzigartigen Lebensraum
Der Mensch ist entwicklungstheoretisch ein Tier wie seine Mitlebewesen auch. Wir sind Bestandteil dieser uns umgebenden Natur. Sosehr wir uns auch bemühen uns durch Technik, Fortschritt und Gesellschaft von dieser Natur abzukoppeln, um so offensichtlicher wird die Abhängigkeit und Verbindung, derer wir nicht entkommen.